KBV-Befragung zur Lage der Praxen: Teilnahme noch bis 26. November möglich
Endspurt bei der Online-Umfrage: Noch bis Ende nächster Woche können Ärzte und Psychotherapeuten Fragen zur Situation ihrer Praxis beantworten. Mehr als 27.000 Teilnehmer zählt die Umfrage, die die KBV gemeinsam mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung vor vier Wochen gestartet hat.
Es ist die größte Befragung niedergelassener Ärzte und Psychotherapeuten seit mehr als zehn Jahren. Anlass sind die sich stetig verschlechternden Rahmenbedingungen und die Sorge, dass die ambulante Versorgung so nicht weitergeführt werden kann, wenn die Politik nicht endlich handelt. Die KBV will die Ergebnisse der Befragung nutzen, um deutlich zu machen, was sich konkret ändern muss, damit der Praxenkollaps verhindert wird.
Für die Befragung wurden alle Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren per E-Mail oder Post angeschrieben. Mit den Unterlagen erhielten sie einen Link zur Befragung sowie einen persönlichen Zugangscode. Absender ist das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung. Die Beantwortung der Fragen dauert etwa zehn Minuten.
Ursprünglich sollte die Befragung am 20. Oktober enden. Aufgrund der großen Resonanz wurde der Zeitraum verlängert. Eine Teilnahme ist nun bis zum 26. November möglich.
Sie möchten teilnehmen, haben aber keine Zugangsdaten?
Schauen Sie zunächst in Ihre Post: Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat Mitte Oktober alle zugelassenen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Praxen und MVZ angeschrieben per Post oder – wenn eine E-Mail-Adresse der Praxis vorlag – per E-Mail. Dabei wurde Ihnen ein persönlicher Zugangscode übermittelt, um an der Online-Befragung teilnehmen zu können.
Als Absender auf dem Briefumschlag steht „Zentralinstitut“. Wurden Sie per E-Mail angeschrieben, sollten Sie die Unterlagen am 19. Oktober erhalten haben mit dem Betreff "#PraxenKollaps: Befragung zur Lage der Praxen“.
Keine Zugangsdaten erhalten: In diesem Fall können Sie sich an die Zi-Treuhandstelle wenden: per E-Mail an kontakt@zi-ths.de oder telefonisch unter 0800 4005-2444.