Grippeschutzimpfung ab Oktober in den Praxen
Zum nächsten Arztbesuch Impfausweis mitnehmen
Oktober und November sind die besten Monate für die jährliche Grippeschutzimpfung – auch und gerade während der Corona-Pandemie. „Nach der Impfung dauert es etwa 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz aufgebaut hat. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Start der Grippewelle impfen zu lassen“, betont Dipl.-Med. Andreas Schwark, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB). Der Impfschutz hält in der Regel ein halbes Jahr und damit über die gesamte Grippesaison.
Zur Grippeschutzimpfung rät Herr Schwark all jenen, die bei einer Infektion ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben: Menschen über 60, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Vorerkrankungen, wie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Diabetes, Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie Schwangeren. Auch für Personen, die beruflich viel Kontakt mit anderen Menschen haben, wie medizinisches Personal, Pflegekräfte, Lehrer oder Erzieher, ist die Grippeschutzimpfung wichtig.
„Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt berät Sie gern und impft natürlich auch. Zudem bieten viele Brandenburger Fachärztinnen und -ärzte die Impfung an. Nehmen Sie am besten gleich zum nächsten Arztbesuch Ihren Impfausweis mit. Je mehr Menschen gegen Grippe geimpft sind, desto schwerer können sich die gefährlichen Viren ausbreiten.“