KVBB begrüßt schrittweisen Roll-out der ePA
Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) begrüßt die schrittweise Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab 29. April. Dazu erklärt Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB:
„Die freiwillige Einführung der ePA bis zum Oktober ist der richtige Weg. Noch sind nicht alle Praxisverwaltungssysteme in der Lage, stabil mit der ePA umzugehen. Die in den Testregionen gefundenen Fehler und Unzulänglichkeiten müssen noch behoben werden, und die Updates müssen dann auch noch in den über 3.000 Brandenburger Praxen eingespielt werden. “
Deshalb werden auch nicht alle Praxen im Land sofort mit der ePA arbeiten können. „Da bitten wir die Patientinnen und Patienten um etwas Geduld. Die Praxisteams werden informieren, wenn die ePA in ihrer Praxis genutzt werden kann“
Die KVBB hat immer wieder gefordert, die ePA erst dann flächendeckend einzuführen, wenn die Technik im Praxisalltag reibungslos läuft und die Arbeitsabläufe nicht behindert. „Das ist wichtig für die Akzeptanz und den Erfolg der ePA in der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft sowie bei Patientinnen und Patienten.“