Standardschutzimpfungen
Grippe, Masern, Tetanus, Gürtelrose und Diphtherie sind Beispiele für ernste Infektionskrankheiten, die lebensgefährliche Folgen haben können – auch Jahre später noch. Schutz bieten die bewährten Standardimpfungen. Sie sind sicher, wirksam und erprobt.
Wenden Sie sich an Ihre Praxis.
Klären Sie Ihren aktuellen Impfstatus ab. Lassen Sie sich beraten, welche Impfungen wann aufgefrischt werden sollten.
Impfschutz – wie entsteht er?
Einen wirksamen Schutz gegen zahlreiche gefährliche Infektionskrankheiten bieten Impfungen. Ein Impfstoff enthält den jeweiligen Krankheitserreger in abgeschwächter oder abgetöteter Form. Der Körper reagiert darauf mit der Bildung von Abwehrstoffen und baut so einen eigenen Schutzschild gegen die Auslöser der jeweiligen Infektionskrankheit auf, ohne jedoch selbst daran zu erkranken. Begleiterscheinungen, wie kurzfristige Rötungen, leichtes Fieber oder Schwellungen, zeigen Ihnen, dass Ihr Körper Abwehrkräfte bildet.
Die meisten Impfungen werden im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter durchgeführt. Das ist die so genannte Grundimmunisierung. Gegen bestimmte Krankheiten sind danach regelmäßige Auffrischimpfungen notwendig, um den Schutz ein Leben lang zu erhalten.
Einen guten Überblick wichtiger Impfungen finden Sie in dieser Patienteninformation der Kassenärztlichen Bundesvereinigung:
Impfausweis – was steht drin?
Damit Sie Ihren Impfstatus im Blick behalten, gibt es den Impfausweis. In diesem vermerkt der Arzt oder die Ärztin jede Impfung, die Sie bekommen haben, mit Handelsnamen und Chargennummer des Impfstoffes. Bewahren Sie Ihren Impfausweis sorgfältig auf. Legen Sie ihn in regelmäßigen Abständen Ihrem Arzt oder Ärztin vor und lassen Sie Ihren Impfstatus überprüfen – am besten gleich beim nächsten Termin.
Impfbeteiligung – wer ist dabei?
Ihr Impfschutz steht. Aber ist das bei Ihrer Oma, Ihrem Cousin oder Ihrer Freundin auch der Fall? Fragen Sie nach, denn Impfen schützt nicht nur Sie. Je mehr Menschen geimpft sind, desto schwerer können sich Infektionskrankheiten ausbreiten. Und: Durch konsequentes Impfen der Bevölkerung ist es sogar möglich, Krankheiten – beispielsweise die Pocken – gänzlich auszurotten.
Grippeimpfung
Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf die Grippeschutzimpfung an. Er beziehungsweise sie berät Sie zur Impfung, weiß um eventuelle Vorerkrankungen von Ihnen und achtet darauf, dass keine akute Erkrankung vorliegt, die gegen eine Impfung spricht.
Die „echte“ Grippe – auch Influenza genannt – wird durch Viren verursacht: Schlagartig treten hohes Fieber, heftige Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen auf. Lebensbedrohliche Komplikationen wie eine Lungenentzündung sind möglich. Gegen Grippeviren gibt es eine Impfung. Sie ist die beste Maßnahme, um sich und andere vor einer Erkrankung zu schützen.
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Plakat Motiv 1: Impfen schützt (A3)
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Plakat Motiv 1: Impfen schützt (A4)
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Plakat Motiv 2: Impfungen machen den Unterschied (A3)
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Plakat Motiv 2: Impfungen machen den Unterschied (A4)
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Plakat Motiv 3: Gesund bleiben (A3)
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Plakat Motiv 3: Gesund bleiben (A4)
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Plakat Motiv 4: Impfen macht gesünder (A3)
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Plakat Motiv 4: Impfen macht gesünder (A4)
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Flyer-Impfkampagne